Tipps

Wie ich Kacka OHNE Toilettenpapier mache (Und 360€/Jahr spare).

Ist es möglich, Kacka zu machen, ohne Toilettenpapier zu benutzen?

Die Idee scheint überraschend, denn das kleine Blatt ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Aber wussten Sie, dass jeden Tag 27.000 Bäume für die Herstellung von Toilettenpapier gefällt werden?

Außerdem ist Toilettenpapier … gar nicht so hygienisch.

Ganz zu schweigen davon, dass es … die Haut auf dem Hintern kostet!

Wie viel? Eine vierköpfige Familie gibt 360€ pro Jahr für Toilettenpapier aus!

Aus all diesen Gründen habe ich beschlossen, mir den Hintern ohne abzuwischen!

Wie mache ich jetzt meinen Po? Ich benutze einen einfachen Waschlappen!

Aber keine Sorge, das ist nicht die einzige Lösung.

Hier sind 7 tolle Null-Abfall-Alternativen, um das Toilettenpapier ein für alle Mal zu ersetzen. Sehen Sie sich das an:

  1. Der Waschlappen

Dies ist vielleicht die einfachste Lösung und ich habe mich dafür entschieden!

Nehmen Sie einfach einen alten Waschlappen, der diesem Zweck gewidmet ist.

Wenn man gepinkelt oder gekackt hat, befeuchtet man den Handschuh und wischt damit den Po ab.

Das ist übrigens auch das, was manche Eltern tun, um den Po ihres Babys zu reinigen.

Dadurch erspart man sich die Verwendung von Einwegtüchern oder Einwegwatte.

Natürlich erfordert dies ein wenig Organisation.

Man braucht ein Waschbecken in der Nähe.

Denn die Idee ist, dass man den Waschlappen vor und nach dem Gebrauch befeuchten und ausspülen kann.
Man sollte auch daran denken, einen verschließbaren Behälter aufzustellen, in den man die schmutzigen Handschuhe vor dem Waschen legen kann.
Ein bisschen wie ein Windeleimer 😉

Und schließlich braucht man genügend Waschhandschuhe für die ganze Familie

  1. Waschbare Null-Abfall-Tücher

Sie kennen die waschbaren Abschminktücher, die selbstgemachten Baby-Reinigungstücher,

das waschbare Küchenhandtuch …
Nun müssen Sie nur noch auf waschbare Toilettentücher umsteigen!
Das ist eine umweltfreundliche Alternative, die genauso einfach ist wie der Waschlappen.
Man befeuchtet sie, bevor man sie benutzt.
Dann wischt man sich damit ab, als wäre es Toilettenpapier, und wäscht sie anschließend.
Der Vorteil ist, dass Sie Ihre waschbaren Tücher selbst aus Stoffresten herstellen können, wie z. B.
hier erklärt wird.
Dies ist übrigens eine hervorragende Möglichkeit, Ihre alten Handtücher wiederzuverwerten.
Oder natürlich können Sie diese fertigen Waschlappen durchaus kaufen

  1. Waschbares Toilettenpapier

Ja, Sie können auch abwaschbares Toilettenpapier herstellen.
Das Prinzip ist fast das gleiche wie bei Tüchern.
Nur die Form ändert sich.
Anstelle von Tüchern sind es waschbare und wiederverwendbare Stoffquadrate.
Jedes Quadrat ist durch ein Drucksystem mit einem anderen verbunden.
Wenn man ein Dutzend Blätter hat, kann man daraus eine Rolle machen.
Wie bei herkömmlichem Toilettenpapier nimmt man ein Blatt und wischt sich damit ab.
Nach dem Gebrauch lagert man sie vor dem Waschen in einem luftdichten Behälter.
Das ist wie bei waschbaren Babywindeln.
Sie sind sehr günstig, weil man sie selbst herstellen kann.
Man findet sie aber auch in Bioläden, Kreativgeschäften oder im Internet.

  1. Das Bidet der Großmutter

Ah wir haben uns alle mindestens einmal über Omas Bidet lustig gemacht!
Und doch hatte Oma, wie so oft, recht.
Ja, bis in die 60er Jahre war das Bidet in den Badezimmern weit verbreitet.
Es ermöglichte eine hervorragende Intimhygiene, ohne Toilettenpapier zu verwenden.
Doch schon bald wurde es von der Rolle, die wir heute alle kennen, verdrängt.
Man muss sagen, dass sie weniger Platz braucht!
Aber wenn Ihre Toilette groß genug ist oder sich im Badezimmer befindet?
Nichts hindert Sie daran, das Bidet wieder in Mode zu bringen!
Aber viele von uns fragen sich, wie sie es benutzen sollen.
Wenn ich Ihnen sage, dass Bidet im Altfranzösischen ‚kleines Pferd‘ bedeutet, gebe ich Ihnen einen Hinweis!
Nachdem man also sein Geschäft verrichtet hat, muss man das Wasser einlaufen lassen und auf die richtige Temperatur einstellen, dann reitet man das
Bidet, um seinen Intimbereich zu waschen.
Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten.
Entweder man stellt sich mit dem Gesicht zum Wasserhahn.
Das ist praktisch, um die Temperatur des Wassers zu regulieren und die verwendete Menge zu kontrollieren. Vor allem, wenn man
seine Genitalien reinigen möchte.
Das bedeutet aber auch, dass man seine Hose oder zumindest ein Hosenbein ausziehen muss.
Entweder man stellt sich mit dem Rücken zum Wasserhahn. Das ist insbesondere dann viel praktischer, wenn man seinen Anus reinigen möchte.
Außerdem muss man sich dann nicht komplett ausziehen.